Botschaften

Tiere leben vor. Auch wir Menschen dürfen dem Leben vertrauen, stehen und geschehen lassen. Eine jede Seele hat einen Plan. Ebenso unsere Tierbegleiterinnen. Den Seelenplan unserer Tierfreunde brauchen wir nicht zu kennen. Ist es doch bereits eine Herausforderung deinen eigenen Seelenplan zu erahnen.

Unser aller Sein hier auf Erden entspringt der selben Idee. Erfahrungen zu machen, gemeinsam Situationen und Umstände zu meistern.

Um zu erwachen.

Uns bewusst zu werden.

Dazu ist es nicht notwendig, Erfahrungen, Situationen, Umstände zu bewerten oder zu benennen. Sie sind wie sie sind und wir dürfen die Chance annehmen, neue Möglichkeiten zu erfahren. Fülle des Lebens zu erfahren.

Jedes Lebewesen geht seinen individuellen Weg. Nehmen wir dieses Geschenk der Vielfältigkeit an. Lassen wir uns inspirieren, öffnen wir unseren Geist und unser Herz. Im Wissen, dass unser aller Ziel das Selbe ist.

Insbesondere steht es uns Menschen nicht zu, die Erfahrungen unserer Mitwesen zu beurteilen. Ich bin du, du bist du. Für deinen Tierfreund ist eine Situation vielleicht wichtig und wertvoll. Der selbe Umstand für dich schmerzhaft oder unangenehm. Bleibe bei dir, kümmere dich um deine Wahrnehmung. Sei echt und wahrhaftig, statt deine persönlichen Ängste, Zweifel, deine Wut und Trauer auf andere Lebewesen oder Umstände zu projizieren. Sei mutig und erkenne, dann bist du gegenwärtig. Kehrst zurück ins Jetzt wo das Leben stattfindet.

Das ist das grösste Geschenk an deinen tierlichen Begleiter.

Schwarz weiss denken, entweder oder, gut und böse, recht haben wollen, sich auf Meinungen anderer verlassen entspringen einem Opferbewusstsein. Du gibst Verantwortung ab, befindest dich in deinen Geschichten, in einem Zustand der Bewusstlosigkeit. Komm zurück in die Gegenwärtigkeit, da wo Tiere immer sind. Nutze deine Intution, deinen Instinkt und handle danach.

Folge deinem Herzen.

Übernimm die Verantwortung für deinen Umgang mit Situationen. Und überlasse deiner tierlichen Begleiterin die Verantwortung wie sie mit den Verhältnissen umgeht. Diese Unterscheidung, darum geht es im freien Sein mit unseren Tieren. Um Respekt vor unterschiedlichen Wahrnehmungen und Bedürfnissen.

Biete Hilfe an, wenn dein Tier dich um Unterstützung bittet. Tiere kommunizieren klar. Bleibe auch du klar und stülpe nicht deine Bedürftigkeiten, Ängste auf deinen tierlichen Freund. Bestimmt kennst du das Gefühl von gut gemeintem aber ungefragtem bekümmert werden.

Tiere kennen keine Bedürftigkeit. Tiere sind. Begegnen wir ihnen in Liebe. So wie Tiere uns immer in Liebe begegnen. Weil sie nehmen wie es ist, weil sie erwartungsfrei sind, weil sie verbunden sind mit der Fülle des Lebens.

Anerkennen wir die Weisheit aller tierlichen Persönlichkeiten und begegnen ihnen mit Respekt und Wachheit. Auf Augenhöhe.

«Ganze Weltalter voll Liebe werden notwendig sein, um den Tieren ihre Dienste und Verdienste an uns zu vergelten.»

Christian Morgenstern

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