Entscheide zum Wohle aller
Wenn ich eine "persönliche" Entscheidung treffe, betrifft diese das gesamte Universum. Auch das meiner Tierbegleiter.
Ich kann gar nicht anders. Denn ich habe vor langer Zeit bereits mit entschieden für meine Tierfreunde. Nämlich dann, als ich sie zu mir geholt, sie bei mir aufgenommen habe.
Entschieden habe Ihnen einen Teil ihrer Eigenverantwortung abzusprechen. Denn Selbstverantwortung ist nur in absoluter Freiheit möglich. Da wo ich nichts mehr dazu zu sagen oder entscheiden habe.
Es war ein unbewusster Entscheid. Wie alle Entscheide, die getrieben sind von Bedürftigkeit.
Ich kann Entscheide nicht ungeschehen machen. Was ich kann, ist meine Art zu entscheiden bewusst zu machen.
Bewusste Entscheide sind fürs grosse Ganze.
Nur unbewusste Entscheidungen geschehen für mich alleine.
EgoEntscheide, Entscheide, die Werten und Glauben entspringen, sind immer unbewusst. Weil Glauben und Werte statisch, bekannt, vertraut sind. Gegensätzlich zum Leben. Zur Lebendigkeit.
Bewusstheit hingegen ist ein Prozess. Beweglich und in jedem Moment einzigartig, ohne Massstäbe. Lebendig, unerwartet, unvorhersehbar.
Entscheide, die der Evolution und der Bewusstwerdung dienen, entstehen im Herzen, in der Stille. Im Bewusst(en)sein.
Um seinetwillen, statt der Früchte wegen.
Sie dienen nicht meinem Ego, meinem Erfolg, meinem Ansehen oder gar meinem Bedürfnis sichtbar zu sein.
Diese Entscheidungen fürs grosse Ganze können sich einsam anfühlen. Es fehlt an Verständnis, Zuspruch oder auch an Applaus. Weil mein Ego sich nach Früchten sehnt.
Im Herzen, in der Stille, im Raum des universellen Bewusstseins, wo ich immer auch bin, fühlen sich bewusste Entscheidungen frei an. Frei von Zweifel, frei von Angst und frei vom Bedürfnis nach Bestätigung und Sicherheit.
Ich wünsche mir und allen Menschen den Mut, bewusste Entscheidungen zu treffen. Damit die Entmachtung unserer Tierfreunde Erfahrungs-Sinn ergibt und wir dann erkennen dürfen, dass wir mit der Entmachtung aufhören dürfen. Eine weitere ProLiberteVision