Fühlen

Bei uns leben Grosspferde und Minishettys. Die Grossen zu respektieren und ihren Raum zu wahren fällt den meisten Besuchern leicht. Weil Grösse beeindruckt.

Es gibt auch eine innere Grösse. Die wenigsten Menschen können sie sehen. Weil innere Grösse erblickt Mensch mit dem Herzen. Die Sprache der Tiere. Kommunikation von Herz zu Herz. Dabei geht es weniger um Sehen, dafür mehr um Fühlen. Für Ponys das Leichteste. Für uns Menschen eine Herausforderung, für die wir von ProLiberté gerne Übungsräume öffnen.

Wenn wir unsere Pferde besuchen, uns in ihr Zuhause begeben, gelten ihre Regeln. Für uns Teil der Selbstbestimmung, die wir allen Ponys zugestehen.

So bestimmen die Pferde, ob, wann und wie sie mit uns in Kontakt treten. Wir bleiben auf Abstand und laden ein.

Körperliche Berührung ist eine Vertrauensache und findet unter Freunden in Freundlichkeit statt. Deshalb gibt es im Pferdeparadies physische Kontakte, wenn Pony den ersten Schritt macht und Nähe sucht. Und wir laden Gäste dazu ein, es den Pferden gleich zu tun. Sich einzulassem statt zu bestimmen und von den Ponys zu lernen.

Denn Pferde sind Meister in Kommunikation. Erste Kontakte finden bereits statt, wenn Mensch noch meterweit entfernt ist. Und diese Herzbegegnungen weisen den Weg zu körperlicher Nähe.

Pferde zeigen klar und deutlich, welche Berührungen sie mögen. Oft sind Menschen jedoch ungeübt und übergehen die Antworten der Ponys. Weil wir verlernt haben achtsam und freundlich zu sein. Dafür trainiert in Kampf und Durchsetzungsvermögen.

Deshalb gibt es im Pferdeparadies Besuche nur in Kleingruppen und mit Begleitung. Denn einige unserer Schützlingen trauen sich infolge der jahrelangen unmenschlichen Übergriffigkeiten (noch) nicht, deutlich zu sein. So stehen wir an ihrer Seite und geben Pony eine Stimme. Und unseren Gästen Möglichkeiten zuück zu finden zu Achtsamkeit und Freundlichkeit. Den Pferden

und auch sich selbst gegenüber. Denn Frieden und Freundlichkeit beginnt bei mir. Das leben uns Pferde jeden Tag vor.

Pfefde sind fein und zart, mögen sanfte Streichungen statt abgeklopft zu werden. Das bekannte tätscheln am Hals hat nichts mit Freundlichkeit und schon gar nichts mit Zärtlichkeit zu tun. Oder magst du geklopft werden?

Wir können so viel lernen von den Pferden. Sie warten schon lange darauf uns zu leiten und mit ihnen in ihre Welt einzutauchen.

Schreibe uns gerne, wenn du dich darauf einlassen magst.

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Pferde werden geboren, um pferdlich zu leben